Entwicklung eines Plasmabrenners zur direkten Zündung der Kohle in Kraftwerksbrennern

Das im Rahmen des 6. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung im Rahmen der COORETEC-Initiative vom BMWi geförderte Projekt „Erhöhung der Flexibilität durch elektrische Zündung von Kraftwerksbrennern (FlexIgnite)“ wurde in Kooperation mit dem IFK und dem IGVP der Universität Stuttgart und den Firmen Mitsubishi Hitachi Power Systems Europe (Duisburg) und Lausitz Energie Bergbau AG (Cottbus) durchgeführt.
Ziel dieses Vorhabens waren Entwicklung, Test und Validierung der Zündtechnologie DC-Plasma für feste Brennstoffe (Biomasse, Braun- und Steinkohle) zur Erhöhung der Flexibilität von Kraftwerken hinsichtlich der Minimallast, Laständerungsgeschwindigkeit und Brennstoffeinsatz.

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Entwicklung einer lichtbogenbeheizten, strahlungsgekühlten, thermischen Wasserdampfplasmaanlage zur Behandlung von PFC-Emissionen

Das im Rahmen des Förderprogramms KMU-innovativ: Ressourcen- und Energieeffizienz Schwerpunkt „Energieeffizienz / Klimaschutz“ vom BMBF geförderte Projekt „Strahlungsgekühlte, thermische Wasserdampfplasmaanlage zur Behandlung perfluorierter Abluftströme (StrahlWaBe)“ wurde in Kooperation mit dem ISWA der Universität Stuttgart durchgeführt.

Zielsetzung des Vorhabens war die Entwicklung einer lichtbogenbeheizten, strahlungsgekühlten, thermischen Wasserdampfplasmaanlage mit einer Hochtemperaturreaktionszone zur Behandlung von Emissionen an PFCs, wie sie bei Ätz- und Reinigungsprozessen in der Halbleiterindustrie, bei der Aluminiumverhüttung oder Kühlschrankentsorgung anfallen.

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Optimierung von Abluftreinigungsanlagen in MBA-Anlagen

Das im Rahmen des 6. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung vom BMWi geförderte Nachfolgeprojekt „Energieeffiziente Abluftbehandlung 2 (EnAB 2) – Energieeffiziente Abluftbehandlung in mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen“ wurde in Kooperation mit der RWTH Aachen, der Universität Stuttgart und der Firma MKW (Großefehn) durchgeführt.

Das Ziel dieses FuE-Vorhabens war die signifikante Reduzierung des Energieaufwandes zur mechanisch-biologischen Abfallstabilisierung.

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Den im Rahmen des Projekts erarbeiteten Leitfaden finden Sie hier.

Energieeffiziente Abluftbehandlung in mechanisch-biologischen Abfallaufbereitungsanlagen

Das im Rahmen des 6. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung vom BMWi geförderte Projekt „Energieeffiziente Abluftbehandlung (EnAB)“ wurde in Kooperation mit der RWTH Aachen, der Universität Stuttgart und der Firma MKW (Großefehn) durchgeführt.

Ziel des Vorhabens war es, die Energieeffizienz der MBA durch den Einsatz alternativer und innovativer Abluftbehandlungsmethoden zu steigern.

In EnAB forschten vier Projektpartner an Maßnahmen, mit den Zielen die Energieeffizienz und den Verfahrenswirkungsgrad in MBA zu steigern. Die Ziele von EnAB sollte zum einen durch den Einsatz alternativer Abluftbehandlungsanlagen und zum anderen durch Modifikationen der Betriebsweisen in der mechanischen (MA) und biologischen (BA) Behandlungsstufe erreicht werden. In dem Vorhaben wurden dazu großtechnische Versuchsreihen in einer bestehenden MBA, mit einer jährlichen Behandlungskapazität von ca. 60.000 Mg, durchgeführt. Des Weiteren wurden Teilabluftströme aus der BA u. a. in einer Technikumsanlage mit einem modifizierten Abluftmanagement behandelt.

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Verfahrenskombination zur Behandlung von Abluftströmen

Das vom BMWi geförderte ZIM-Projekt „Funktionalisierte mineralische Verbundwerkstoffe als dielektrische Barriere in der Verfahrenskombination aus dielektrisch behinderter Gasentladung, Mineraladsorber und Biowäscher zur Behandlung von Abluftströmen (MiCoPlAST)“ wurde in Kooperation mit der Universität Stuttgart, der RWTH Aachen und der Firma Richter Akustik & Design (Melle) durchgeführt.

Ziel dieses Forschungsprojektes war die Herstellung von funktionalisierten Verbundwerkstoffplatten als dielektrische Barriere für eine nicht-thermische Plasmaentladung (NTP) zur Behandlung von VOC-haltigen Abluftströmen.

Bei der Entwicklung wurden verschiedene Parameter untersucht, wie beispielsweise eine hydrophobe Materialeigenschaft. Feuchtigkeit in der Abluft hat sich in vorangegangenen Projekten als erhebliches Problem herauskristallisiert und führte zu einem diskontinuierlichen Betrieb. Dies sollte durch neuartige Materialien und Oberflächenbehandlungen verhindert und behoben werden. Weitere Optionen wie die Dotierung mit katalytisch wirksamen Materialien sollten eine Effizienzsteigerung ermöglichen.

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Thermische Plasmaanlagen zur Behandlung geruchsintensiver, Methan- und VOC-haltiger Abluftströme

Das im Rahmen des Förderprogramms KMU-innovativ: Ressourcen- und Energieeffizienz Schwerpunkt „Energieeffizienz / Klimaschutz“ vom BMBF geförderte Forschungsprojekt „Behandlung geruchsintensiver, Methan- und VOC-haltiger Abluftströme durch eine Verfahrenskombination aus nicht-thermischem Plasma, Mineraladsorber und Wäscherstufe – A combined Plasma-Adsorber-Scrubber System or Treatment of intensively smelling Crude gases (PlASTiC)“ wurde in Kooperation mit der Universität Stuttgart und den Firmen DURTEC GmbH und Liutec – Labor für innovative Umwelttechnik durchgeführt.

Ziel dieses Vorhabens war der Aufbau und die Optimierung eines modularen Abluftreinigungsverfahrens zur simultanen Emissionsminderung von VOCs (inkl. Methan), Geruchsstoffen sowie gasförmigen anorganischen Schadstoffen, wie sie beispielsweise als Aufgabenstellung in der Tierhaltung, Klärschlammtrocknung oder Abfallkompostierung auftritt.

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Entwicklung eines Feinstaubabscheiders für Holzfeuerungen

Das von der DBU geförderte Forschungsprojekt „Entwicklung eines Elektroabscheiders für Biomasse-Kleinfeuerungsanlagen – 1. Phase“ wurde in Kooperation mit dem IFK der Universität Stuttgart durchgeführt.

Ziel des Projekts war die Entwicklung eines kompakten und zuverlässigen Elektrofilters für Biomasse-Kleinfeuerungsanlagen.

Der aus diesem Projekt hervorgehende Prototyp eines Elektrofilters war die Basis für das sich anschließende Förderprojekt „Untersuchungen der Zusammenhänge zwischen Abscheideleistung und Partikeleigenschaften bei Elektroabscheidern für kleine Biomassefeuerungen“.

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Weiterentwicklung eines Feinstaubabscheiders für Holzfeuerungen

Das von der DBU geförderte Forschungsprojekt „Untersuchungen der Zusammenhänge zwischen Abscheideleistung und Partikeleigenschaften bei Elektroabscheidern für kleine Biomassefeuerungen“ wurde in Kooperation mit dem IFK der Universität Stuttgart durchgeführt. Mit dem Prototyp des Elektrofeinstaubabscheiders (EFA) wurden auf dem Teststand am IFK ausführliche Messungen durchgeführt.

Am 7. und 8. Juni 2016 wurden im Park von Schloss Bellevue bei der Woche der Umwelt 190 zukunftsweisende Umweltprojekte vorgestellt. PlasmaAir wurde aus über 600 Bewerbungen ausgewählt, dieses von der DBU geförderte Forschungsprojekt dort vorzustellen.

Flyer zum Projekt: Elektofeinstaubabscheider – EFA (Seite 1), Elektofeinstaubabscheider – EFA (Seite 2)

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Anti-Clogging-Maßnahmen PU-Schaum

Das im Rahmen des Förderprogramms KMU-innovativ: Ressourcen- und Energieeffizienz Schwerpunkt „Energieeffizienz / Klimaschutz“ vom BMBF geförderte Forschungsprojekt „Untersuchungen zu ‚Anti-Clogging’-Maßnahmen bei PU-Schaumträgern in Biotricklingfiltern zur Abluftreinigung“ wurde in Kooperation mit der Universität Stuttgart und der Firma EMW filtertechnik GmbH durchgeführt.

Ziel des Vorhabens waren Untersuchungen zur Vermeidung von Clogging-Ereignissen von PU-Schaumträgern durch übermäßige Biomassenbildung in Biotricklingfiltern zur biologischen Behandlung von Abluftströmen mit hohen spezifischen Frachten an organischen Lösemitteln.

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Nichthermisches Plasma zur Abluftreinigung

Das vom BMWi geförderte ZIM-Projekt „Verfahren zur Behandlung und stofflichen / thermischen Wiederverwertung industrieller Abluftströme“ wurde in Kooperation mit dem ISWA der Universität Stuttgart durchgeführt.

In diesem Forschungsprojekt wurde ein zweistufiges Abluftreinigungsverfahrens, bestehend aus einem Biotricklingfilter und einer modifizierten Kaltplasmastufe entwickelt.

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Wasserdampfplasmaquelle zur Aufbereitung von Abgasen aus der Kunststoffpyrolyse

Das vom BMWi geförderte ZIM-Projekt „Entwicklung einer Wasserdampfplasmaquelle zur Aufbereitung von Abgasen aus der Kunststoffpyrolyse (WaAAKu)“ wird in Kooperation mit der Universität Stuttgart durchgeführt.

Das Ziel dieses FuE-Vorhabens ist die erfolgreiche Entwicklung eines leistungsstarken Wasserdampfplasmabrenners zur Kunststoffpyrolyse, um neben dem Recycling Plastikmüll nach dem Prinzip „waste-to-energy“ zu verwerten.

Beschichtung für Glasfasern im Glasfaserspinnprozess

Das vom BMWi geförderte ZIM-Projekt „Entwicklung einer neuartigen Beschichtung für Glasfasern im Glasfaserspinnprozess (PlasmaSizing)“ wird in Kooperation mit der Universität Stuttgart, der RWTH Aachen und der Firma Plasmatreat GmbH (Steinhagen) durchgeführt.

Das Ziel dieses FuE-Vorhabens ist die erfolgreiche und neuartige Entwicklung einer Beschichtung für Glasfasern. Die hierbei entstehende Abluft ist potenziell problematisch. Im Teilprojekt der PlasmaAir AG soll zur Behandlung dieser Abluft eine Versuchsanlage entwickelt werden.

Energieeffiziente Kaskadennutzung biogener Abfälle

Das vom BMWi geförderte Projekt „Energieeffiziente Kaskadennutzung biogener Abfälle unter Berücksichtigung neuer Anforderungen an Abluftbehandlung und Kompostqualität (EKaBio)“ wurde in Kooperation mit der Universität Stuttgart, der RWTH Aachen sowie den Firmen MKW – Materialkreislauf- und Kompostwirtschaft GmbH & Co. KG (Großefehn), pbo Ingenieursgesellschaft mbH (Aachen) und STRABAG Umwelttechnik GmbH (Düsseldorf) durchgeführt und ist ein Anschlussvorhaben an die vorangegangenen Forschungsprojekte EnAB und EnAB2.

Im Verbundvorhaben EKaBio wurden großtechnische Versuche zur Optimierung des Anlagenbetriebs von Kaskadenanlagen im Hinblick auf Stoffstrommanagement, Emissionsminderung und Energieeffizienzsteigerung durchgeführt.

Die Abluftanalysen haben gezeigt, dass die Grenzwerte der TA-Luft eingehalten werden. Es zeigte sich auch, dass insbesondere Methan eine Hauptkomponente des Gesamt-Kohlenstoff-Gehaltes (TOC) war. Im Gegensatz zu anderen C-Komponenten kann Methan im Biofilter nicht abgebaut werden. Darüber hinaus kann Methan mit dem aktuellen Stand der Technik unter wirtschaftlich vertretbaren Bedingungen nicht effektiv aus dem Abluftstrom entfernt werden.

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